Sonntag, 3. Dezember 2017

TRANSIT, cresc … Biennale für moderne Musik in Frankfurt, Wiesbaden und Hanau, 22. bis 26. November 2017

Eine  kritische Nachbetrachtung


Vom 22. bis zum 26.11.2017 fand die mittlerweile vierte cresc – Biennale im Rhein-Main Gebiet, um genau zu sein in den Städten Frankfurt, Wiesbaden und Hanau, statt. Insgesamt 11 Veranstaltungen in vier Tagen, davon sieben Konzerte, eine Filmvorführung, eine Tanzmusikperformance, ein Schüler-Doppelprojekt: Bridges – Musik verbindet, eine Oper; dazu zwei Podiumsgespräche zu Anfang und am Schluss des Festivals, dreimal das „Pinkes Sofa“ mit Post-Konzertanalysen sowie drei Impulsvorträge. Ein äußerst umfangreiches Angebot also, das unter dem diesjährigen Motto: TRANSIT stand.


Als kritischer Beobachter unmöglich, alles zu besuchen, aber mit sieben Veranstaltungen plus einem Roundtable, zwei „Pinkes Sofa“ nach der Musiktanzperformance Hyperion und dem Konzert Verbinden und Abwenden, zwei Impulsvorträgen von Peter Kujath und Christina Weiss (Take Death) sowie dem Besuch der Oper Schönerland von Søren Nils Eichberg und dem Konzeptprojekt von Ilan Volkov Tektonics Mosaic I und II, kann man sich durchaus zutrauen, eine kritische Nachbetrachtung anzustellen.

Zuallererst ein großes Kompliment an die Veranstalter und Mitwirkenden, die sich überwiegend aus den Mitgliedern des Ensemble Modern bzw. des Ensemble Modern Orchestra und denen des hr-Sinfonieorchesters zusammensetzten. Sie gestalteten alle Konzerte, mit Ausnahme des Jazz-Konzerts mit Alexander Schlippenbach und der hr-Bigband. Dazu kommen noch die vielen Solisten, das SWR-Vokalensemble, die Schüler der Bettinaschule Frankfurt und last but not least die Komponisten, ohne die das Festival gar nicht möglich gewesen wäre.

Gesondert zu nennen noch die Tänzer von Mamaza, die gemeinsam mit fünf Instrumentalisten des Ensemble Modern die Tanzmusikperformance Hyperion – Higher States, Part 2 für cresc 2017 produzierten und zu Beginn der Festtage darboten sowie die Filmproduzentin Maria Stodtmeier, die für den Prolog des Festivals einen Film über Isang Yun präsentierte: In Between North and South Korea (2013), der mit großer Einfühlsamkeit, die präformierte Sicht eines Westlers möglichst ausblendend, ein eindrucksvolles Bild des geteilten Korea im widersprüchlichen Kontext zu Isang Yun zeichnete.  

Es war ein Auftakt nach Maß, kritisch, innovativ, informativ, nachdenklich, anregend und diskursiv.

Nahezu alle Kompositionen der folgenden Tage bewegten sich allerdings in der Liminalität, in einem psychischen Schwellenzustand von weder hier noch dort, oder mal hier, mal da, aber nirgends so richtig. So bezeichnete sich die junge türkische Komponistin Zeynep Gedizlioğlu (*1977) im Roundtable am 24.11. im Foyer des Hess. Rundfunks (Moderation: Stefan Fricke), als Macherin und Sucherin: „Meine Musik wird, was sie wird. Ich weiß nie, wo sie hinführt.“ Ähnlich argumentierten die anderen anwesenden Komponisten wie Ole Hübner (*1993), Malte Giesen (*1988) oder auch Martin Grütter (*1983). Letztgenannter verfolgte die Idee der „grenzenlosen Vergrößerung aller Möglichkeiten“ (am Beispiel des Hyperklaviers), Hübner schwärmte von „Soundscapes“, vom „sozialen Rahmen der Geräusche“, Giesen behauptete gar, dass organische Klangerzeugung, also Klänge von herkömmlichen Instrumenten, in Zukunft keine Rolle mehr spiele. Die drei männlichen Komponisten bezeugten ihre Lust darauf, „in die Vollen zu greifen“, sich keinerlei Beschränkungen aufzuerlegen. Nur Gedizlioğlu räumte ein, dass grenzenlose Erweiterung auch ein verhängnisvolles Tabu mit sich führe, nämlich das der Einschränkung, Konzentration oder sinnvollen Auswahl des Materials.

Nachdenkliche Fragen: Wer denkt noch daran, dass Komposition eigentlich aus vernunftmäßiger Entscheidung besteht, aus durchdachter Materialauswahl, daran, dass die Subjektivität einer Komposition durch die in der Musik vergegenständlichten vernünftigen Strukturen bestimmt wird? Wer daran, dass Kunstwerke oder Kompositionen immer auch Ausdruck einer gesellschaftlichen Verfasstheit und die Musik politischer Spiegel der Gesellschaft ist? Wobei affirmativ oder kritisch immer vom subjektiven Umgang mit dem Material abhängt.

Zum Motto des Festivals: TRANSIT

Ein Begriff, der eigentlich aus der Wirtschaft stammt, oft auch als Transfer gebraucht wird, bekommt plötzlich die Qualität einer politischen Idee, und da liegt meines Erachtens die Crux begraben. Musikalische Titel wie Verbinden und Abwenden (Gedizlioğlu); Allheilmittel (Grütter), Shimmer II (Matej Bonin) Surrogat/Extension (Giesen) oder auch Spinning Lines (Martin Matalon) verweisen auf das Transitäre, gleichzeitig aber auch auf das Schwebende, Flüchtige, Ungreifbare, Durchsichtige, Gasgefüllte. Nichts bleibt mehr, alles wirkt irgendwie sinnentleert. Der Komponist und Musikwissenschaftler Alper Maral schreibt in seinen 'vergeblichen Reisegeschichten' (Essay I im ausführlichen cresc-Programm) zu Recht vom ungerechten, einseitigen Transit, von den Besserwissern der Ersten Welt, die, wenn sie von Interkulturalität oder von Austausch redeten westliche Leitkultur, westliche Interessen meinten nach der Rudyard Kiplingschen Maxime „East is East, West is West!“ Das gelte auch für die Musik des Orients: Sie sei explizit für den Export geschaffen, „bon pour l´occident“, aber die wirklich experimentell Komponierenden blieben außen vor und würden allenfalls als „Wesen im Kultur-Zoo bestaunt“. Als gebürtiger Istanbuler und in Izmir lebender Türke müsste er es eigentlich wissen.

Das wirklich Bleibende während der cresc Tage war denn auch das Matinee Konzert im Sendesaal des Hessischen Rundfunks Frankfurt am 26.11. mit Werken von Isang Yun und Luigi Nono. Mit Engel in Flammen und Réak (Isang Yun) und Il Canto Sospeso (Luigi Nono) kamen zwei Komponisten zu Wort, die ihr Leben und Arbeiten der Idee einer besseren, gerechteren Welt gewidmet hatten: Yun auf ein vereintes, demokratisches Korea und Nono auf einen demokratischen Sozialismus hinzielend. Beide hatten mit der Politik nichts zu tun, beide wurden dennoch tief in die Politik der Nachkriegszeit hineingezogen, schöpften daraus ihre musikalische Kraft und gossen ihre kritische Grundhaltung in buchstäblich ewige Töne. Beide schufen drei Meisterwerke der Liebe zu den Menschen, der Anklage der Ungerechtigkeiten und der Hoffnung auf die Vernunft und die weltweite Humanität. Die Wahl des musikalischen Materials ist bei beiden unterschiedlich: Nono gebrauchte die serielle Methode, ließ Brieftexte todgeweihter Antifaschisten verlesen, und beabsichtigte, durch radikale Klänge das Bewusstsein der Hörer zu schärfen und sie zum Handeln zu motivieren. Il Canto Sospeso war sozusagen sein 'Markenzeichen'. Yun dagegen war ebenso fasziniert von der westlichen Avantgarde der 1950er Jahre mit Boulez, Cage, Nono, Stockhausen oder Maderna, wie auch von der Folklore seiner Heimat. Beide Strömungen vereinte er in großer Könnerschaft miteinander und schuf so eine ganz eigene, unverwechselbare Musik mit großer Tiefenwirkung sowohl für westliche als auch für östliche Ohren.

Als konsequenter Verfechter der Einheit Koreas ist er in Nordkorea bereits seit den 1960er Jahren einer der bekanntesten und beliebtesten Komponisten. Seit 1982 gibt es ein internationales Isang Yun Festival in Pjöngjang, während seine Musik in Südkorea bis in die frühen 2000er nicht gespielt werden durfte. Als angeblicher Spion ist er dort noch heute umstritten, wenngleich seine Musik auch hier mittlerweile Konzertaufführungen erfährt.

TRANSIT erhält hier zwar, wenn man so will, eine politische Dimension, wobei der Begriff in keiner Weise Interkulturalität, Internationalismus, Humanität, Völkerverständigung sowie die unbedingte Liebe zur Menschheit, wie bei Yun und Nono der Fall, abdecken kann. So waren auch die sogenannten Impulsvorträge wenig hilfreich. Der politische/ästhetische Versuch einer Aufwertung dieses Begriffs erschien mitunter völlig verfehlt und nicht nur aus Sicht eines „Orientalen“ reichlich überzogen. Die Geschichten des ehemaligen Ostasien Korrespondenten, Peter Kujath, über Japan, Nord- und Südkorea waren zwar kenntnisreich und anekdotisch, aber politisch überfrachtet und ästhetisch ohne Wirkung. Der Beitrag der ehemaligen Kulturstaatsministerin, Christina Weiss, mit Hinweisen auf die Flüchtlingsproblematik und den gut gemeinten Ratschlägen, man solle sich 'selbst preisgeben' und nach dem 'Möglichkeitssinn' suchen, doch arg Katheder professoral und kunstästhetisch höchst artifiziell. Das Take Death von Bernhard Gander holte dann doch wieder durch Metal und Hardrock Rhythmen die musikalische Realität zurück, die eine völlig andere war. Fazit: Impulsvorträge während der Konzerte sollte man in Zukunft canceln. Sie gehören allenfalls in Seminare oder Symposien.

Spannend wiederum die Mischung aus Oper, Klanginstallation und experimentellen Kompositionen im Rahmen von Tectonics Mosaic I und II in Wiesbaden am vorletzten Tag des Festivals. Die Oper Schönerland von Søren Nils Eichberg, ein Auftragswerk des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, das bereits am 16. September seine Uraufführung im selben Haus (mein Artikel vom 18.09.) erfuhr, gehörte denn auch zum Nachhaltigsten, um diesen mittlerweile verbrauchten, ökologischen Begriff zu bemühen, was die zeitgenössischen Kompositionen zu bieten hatten. Hier geht es tatsächlich um die Flüchtlingsproblematik, um das Fremdsein, die Migration: um Heimat haben und Heimat verlieren. Eine Oper, die es schafft, aus unterschiedlichen Perspektiven, selbst aus der des Theaters, in großartiger Musik, Gesang und Handlung, zum Nachdenken aufzufordern, die Kehrseite von Wünschen, Glück und Idealen aufzudecken, und mit „Kein schöner Land in dieser Zeit…“ – ein Lied aus dem Biedermeier der Unterdrückung, des Aufbruchs und Widerstands – das Problem des Wanderns, Flüchtens, des Heimat Suchens und Verlierens zu einem Kairos, einem über die Aktualität hinaus Bleibenden werden zu lassen.
Tectonics Mosaic II, Ensemble Modern (Foto: Tim Wegner)

Kontrastierend dazu das Tectonics Mosaic I und II, das sowohl im Nassauischen Kunstverein, als auch im Foyer des Staatstheaters Wiesbaden seinen Platz fand. Unter der Kuration von Ilan Volkov, der meisterhaft das Eröffnungskonzert in der Alten Oper sowie das Take-Death-Konzert im Sendesaal des Hessischen Rundfunks leitete, wurden extra für das Festival mehrere Solostücke, ein Trio, zwei Stücke für Ensembles sowie Klanginstallationen zusammengestellt. Die Idee dazu kam Volkov in seiner Zeit als Chefdirigent des Iceland Symphony Orchestra (2011-2014) im Jahre 2012 (Der Name geht auf die eurasische und amerikanische Kontinentalplatten zurück, die in der Nähe von Reykjavik aufeinandertreffen). Als Liebhaber von Experimentalmusik und außergewöhnlichen musikalischen Projekten, schaffte er ein Tectonics-Festival, auf dem ausschließlich Musik gespielt wurde, die ansonsten „unter den Tisch fiel“. Entsprechend fiel das Projekt in Wiesbaden aus. Mit Klanginstallationen (und Solostücken) von den weitgehend unbekannten Außenseitern: Alvin Lucier, Pierre Berthet & Rie Nakajima oder Hauke Harder und mit Ensemble Stücken von Mariam Rezaei und Christopher Fox, übrigens perfekt vom Ensemble Modern in Szene gesetzt, zeigte cresc 2017 seine Vielfältigkeit und musikalische Bandbreite. Ein TRANSIT, ein simples Überschreiten, eine Durchreise verschiedener Klang- und Kunstfelder, ohne erkennbare Grenze, manchmal irritierend, dann wieder humorvoll, nie ernst, aber immer auf der Suche, auf Entdeckungsreise, auf Beobachtungsstation. Interessant die Feststellung des heute 86-jährigen Alvin Lucier: „Ich scheine in mancher Hinsicht Phänomenologe zu sein: ich entdecke lieber neue Klangsituationen, als dass ich neue Methoden erfinde, Vorhandenes miteinander zu kombinieren.“

Das wiederum passte zum technisch-funktionalen TRANSIT-Begriff, wenngleich die Behauptung im Grußwort des Programms, er sei wesenhaft mit der Musik verknüpft, unzutreffend ist. Dass der Rhein-Main Kulturfonds, diverse Kulturstiftungen und Institutionen als Geldgeber und Förderer dieses Unternehmens das Schwerpunktthema TRANSIT auf ihre Fahnen geschrieben haben, ist aus wirtschaftlicher Sicht nur allzu verständlich, weil er geschäftliche und Marketing Vorgänge widerspiegelt, woran auch das immer wiederholte Argument des Transitbereichs der Reisenden auf Flughäfen nichts ändert, da er ausschließlich den Import und Exportverkehr von Menschen oder Sachen regelt.

Dieses Motto aber auf politische, philosophische, ideologische oder gar musikästhetische Transformationen auszuweiten, erscheint doch gänzlich übertrieben, ja gefährlich, denn er wird im Kontext der Kunst unweigerlich zum Ausdruck der Flüchtigkeit, Durchlässigkeit, letztlich der Wurzel- und Orientierungslosigkeit.

Nachdenkliche Gedanken: An dieser Stelle sei noch einmal an die junge Komponistin Zeynep Gedizlioğlu erinnert, die durchaus die Gefahr der Kehrseite der Grenzen- und Ziellosigkeit, der Ausreizung aller Möglichkeiten erkannte, nämlich die der Tabuerklärung der Grenzen und (musikalisch) vernünftigen Entscheidungen. Der 'Kanon der Verbote', wie ihn einstmals Theodor W. Adorno nannte, ist immer noch Ausdruck der subjektiven Befindlichkeit des Künstlers, seine ganz besondere Art, unbewusst oder bewusst, mit dem musikalischen Material umzugehen und das zu komponierende Material auszuwählen. Immer aber ist das vollendete Werk Ausdruck seines gesellschaftlichen Zustands, oder, so Adorno „Sediment kollektiver Reaktionsweisen“. Isang Yun und Luigi Nono waren sich beide des 'Kanons der Verbote' bewusst, ihre Werke zeugen von ihrer tiefen Einsicht und sind Ausdruck ihrer humanistischen Ideale. Die Kompositionen der Zeitgenossen sind zwar ebenfalls „Sediment kollektiver Reaktionsweisen“, ihnen fehlen allerdings augenscheinlich jene Ideale, jene kritische Haltung zum Jetztzustand, jener Wille zum Widerstand und zur Nonkonformität.

Insofern ist das Motto TRANSIT symptomatisch für Sinnleere und im schlechten Sinne Affirmation. Auch hier halte ich es mit Alper Maral, der seinen bemerkenswerten Essay mit dem Lateinischen Spruch beendet: „Sic transit gloria mundi“, auf Deutsch: „So vergeht der Ruhm der Zeit“. Vielleicht ist es der Zeitgeist des Jahres 2017, zumindest der auf dem cresc Festival, aber durchaus keiner, der eine erstrebenswerte Zukunft verheißt. Ganz im Stile der politischen Pragmatiker und bürokratischen Verwalter, die zurzeit europaweit Hochkonjunktur haben. Dem sollte sich die Kunst und Musik weiß Gott nicht anpassen, obwohl es den Anschein dazu hat.

 
Tectonics Mosaic I, Alvin Lucier, Installation: Directions of Sound
from the Bridge (Foto: Tim Wegner)

Das cresc Festival 2017 glänzte mit großen Veranstaltungen:

Hervorzuheben sind die leider schlecht besuchten Konzerte in der Alten Oper Verbinden und Abwenden (23.11.) und dem Hessischen Rundfunk Take Death (24.11.), der Filmprolog In between und die Tanzmusikperformance Hyperion (22.11.), beide vor vollbesetzten Rängen des Mousonturms und des kleinen Saals der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst; ebenso die Opernvorstellung Schönerland (leider auch nur vor halb besetztem Parkett).

Das Abschlusskonzert (26.11.) mit fünf Uraufführungen junger Komponisten im Sendesaal vermittelte einen Einblick in das Kompositionsschaffen der Generation 1980+. Man zeigte Talent und eine gewisse Experimentierfreudigkeit, leider nicht mehr. Ob eines dieser Werke eine zweite Aufführung erlebt, kann bezweifelt werden. Leider war auch hier das überaus freundliche Publikum lediglich an beiden Händen abzuzählen.

Absoluter Höhepunkt allerdings sollte die Matinee „Engel in Flammen“ (26.11.) mit Werken von Isang Yun und Luigi Nono bleiben, die ein tief beeindrucktes Publikum hinterließ. Hier wurde eine Musik von großer Reife und tiefer Erkenntnis geboten, die ihre Funken, besser ihre Flammen auf den sehr gut besetzten Sendesaal überspringen ließ.

Transicion

Was wird uns 2019 erwarten? Bekanntlich ist der Beitrag der Musik zur gesellschaftlichen Veränderung nicht messbar, inwieweit sie einen Beitrag dazu leistet, gar umstritten. Aber man erwartet sich bis dahin doch eine klarere Sicht im Nebel der „unsicheren Zeiten“ (auch so ein Modebegriff) und eine entsprechende Reaktion der Neuen Musik darauf, und bitte nicht mehr unter einem Handels- und Wirtschaftsbegriff TRANSIT. Transicion hätte als Motto des Festivals 2017 übrigens besser gepasst und eine wirklich politische und ästhetische Dimension eröffnet.

 

 



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